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Risiken minimieren

Kirchliche Sozialstation Walldorf-St. Leon-Rot e.V. gibt Tipps zum Schutz vor „Corona“

Immer dann, wenn mehrere Menschen aufeinandertreffen und sich austauschen, besteht das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Dies gilt auch bei Treffen im Freundeskreis und im familiären Umfeld, warnt die Kirchliche Sozialstation Walldorf-St. Leon-Rot e.V. .

Daher sollen derzeit Kontakte außerhalb des eigenen Hausstandes auf ein Minimum reduziert werden. Außerdem ist es wichtig, die „AHA-+L-Formel“ einzuhalten:

  • Abstand halten
  • Hygiene beachten
  • Alltagsmaske tragen
  • regelmäßiges Lüften

In manchen Situationen ist das Risiko, sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 anzustecken, besonders hoch.

Besondere Risiko-Situationen kann man leicht daran erkennen, dass sie zu einem oder mehreren der „Drei G“ gehören:

  • geschlossene Räume
  • Gruppen und Gedränge
  • Gespräche

Geschlossene Räume: Derzeit sollen Kontakte außerhalb des eigenen Hausstands so weit wie möglich reduziert werden, denn: Halten sich mehrere Personen in geschlossenen Räumen auf, reichern sich durch Atmen und Sprechen Aerosole an. Diese kleinsten Flüssigkeitspartikel können über längere Zeit in der Luft schweben und so „Coronaviren“ im Raum verteilen. Daher sollten Sie sich mit anderen Personen bevorzugt im Freien treffen. In geschlossenen Räumen sollten Sie unbedingt auf eine regelmäßige und intensive Belüftung achten.

Gruppen und Gedränge: Das Infektionsrisiko mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 ist in unmittelbarer Nähe zu infizierten Personen am größten. Vermeiden Sie daher Gedränge und auch die unmittelbare Nähe in Gruppen. Tragen Sie überall dort, wo Sie den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht sicherstellen können, eine Alltagsmaske.

Gespräche: Das Coronavirus SARS-CoV-2 wird von Menschen zu Menschen vor allem beim Sprechen, Husten, Niesen und Atmen übertragen. Das ist der Grund, warum die aktuellen „Corona-Regeln“, die vom Bund und den Ländern beschlossen wurden, insbesondere darauf abzielen, dass Kontakte zu anderen Menschen reduziert werden. Achten Sie daher bei Gesprächen auf die Einhaltung eines Mindestabstands von 1,5 Metern und tragen Sie, wenn dies nicht gewährleistet werden kann, eine Alltagsmaske.

Wenn die „Drei G“ zusammentreffen, ist das Risiko der Entstehung von Infektionsclustern besonders hoch. (rio)

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

BU:

Die Kirchliche Sozialstation Walldorf-St. Leon-Rot e.V. rät derzeit Kontakte außerhalb des eigenen Hausstandes auf ein Minimum zu reduzieren.

Foto: rio