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Gut informiert ins Alter

Kirchliche Sozialstation Walldorf-St. Leon-Rot e.V. bei Aktion „Vorsorge aktiv“ der Stadt Walldorf

Die Kirchliche Sozialstation Walldorf-St. Leon-Rot e.V. präsentierte sich bei der Aktion „Vorsorge aktiv – vorbereitet und gut informiert ins Alter“ der Stadt Walldorf mit einem Stand vor Ort. Milena Bolesta und Pflegedienstleiterin Lore Hillenbrand (v.l.n.r.), informierten die Besucher über die Leistungen sowie das vielfältige Tätigkeitsfeld der Sozialstation. Foto: SST

Die Kirchliche Sozialstation Walldorf-St. Leon-Rot e.V. präsentierte sich bei der Aktion „Vorsorge aktiv – vorbereitet und gut informiert ins Alter“ der Stadt Walldorf mit einem Stand vor Ort und informierte die Besucher über die Leistungen sowie das vielfältige Tätigkeitsfeld der Sozialstation.

Die Veranstaltung im Pfarrsaal der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter sollte Interessenten die Möglichkeit zu geben, sich umfassend über die verschiedenen Aspekte der Vorsorge zu informieren. Ziel der städtischen Aktion „Vorsorge aktiv“ war „…Menschen zu aktivieren und zu ermutigen, sich mit Themen zu befassen, um die man oft einen großen Bogen mache: Pflege, Einsamkeit, eingeschränkte Mobilität …“, sagt Organisatorin Andrea Münch von der städtischen IAV-Stelle. Dazu waren Fachkräfte aus den verschiedenen Themenbereichen Gesundheit, Soziales, Wohnen und Sicherheit als Ansprechpartner vor Ort.

Zahlreiche Interessenten informierten sich am Stand über die verschiedenen Möglichkeiten einer künftigen Unterstützung durch die Sozialstation. Dabei ging es unter anderem um Themen: „Wie finde ich mich im Dschungel der verschiedenen Möglichkeiten bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Behinderung und in kritischen Lebenssituationen zurecht?“, betont Velina Pesheva, kaufmännische Leiterin der Sozialstation.

Nachgefragt waren insbesondere auch Entlastungsangebote zur Unterstützung im Alltag für Pflegebedürftige und deren pflegende Angehörige. Denn: Wer ein Familienmitglied pflegt, weiß, wie schwer es ist, eigene Arztbesuche, Einkäufe, Besorgungen und vieles mehr im Alltag unterzubringen.

Mit ihrem „Treff Lebensfreude“ (ehemals „Betreute Gruppen“) unterstützt die Kirchliche Sozialstation Angehörige, die hilfsbedürftige oder demente Personen pflegen und ermöglicht ihnen so einige freie Stunden. „Wir wollen deshalb mit unserem Angebot `Treff Lebensfreude´ unter Leitung unserer Mitarbeiterinnen Cornelia Bensch und Birgit Schuppe Angehörige entlasten, die hilfebedürftige oder demente Personen pflegen“, erklärt Lore Hillenbrand, Pflegedienstleiterin (PDL) der Kirchlichen Sozialstation. Die Kosten für die Teilnahme können über die Entlastungsleistungen § 45b der Pflegekasse erstattet werden.

Intention der Stadt Walldorf war mit der Aktion „Vorsorge aktiv“, Interessenten die Möglichkeit zu geben, sich vor einer möglichen Krise umfassend zu informieren, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. „Denn in der Krise ist die Not groß und es fehlt die Zeit, um schnell an benötigte Informationen und gute Lösungen zu kommen“, so Andrea Münch.

Die Kirchliche Sozialstation dankt der der Stadt Walldorf für die Einladung zur Aktion „Vorsorge aktiv“ und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. (rio)