Achtung: Hitzschlag!
Tagestrinkplan hilft, die Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen
Besonders bei großer Hitze sondert der Körper viel Flüssigkeit über die Haut ab. Bei starkem Schwitzen und mangelnder Flüssigkeitszufuhr kommt es schnell zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwächegefühl oder auch Konzentrations- und Reaktionsschwäche.
Ein typischer Notfall bei Senioren im Sommer ist der Hitzschlag. Ein Hitzschlag ist ein lebensgefährlicher medizinischer Notfall. Die Körpertemperatur gerät außer Kontrolle und steigt rasch an.
Zeichen eines Hitzschlags sind:
- ungewöhnliche Unruhe,
- eine heiße rote, trockene Haut,
- Kopfschmerzen,
- Schwindelgefühl,
- Schläfrigkeit,
- starkes Durstgefühl,
- Verwirrtheit,
- Krampfanfälle,
- eine Eintrübung des Bewusstseins bis zur Bewusstlosigkeit
Ein Hitzschlag entwickelt sich sehr schnell (innerhalb von 1 – 6 Stunden) und kann in weniger als 24 Stunden zum Tod führen, wenn keine geeigneten Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
So können Sie helfen:
- Rufen Sie einen Arzt oder den Rettungsdienst.
- Bringen Sie die betroffene Person in der Wartezeit an einen kühlen Ort.
- Geben Sie der Person zu trinken.
- Lockern Sie enge Bekleidung.
- Machen Sie kühle feuchte Umschläge.
- Sorgen Sie für Luftzug.
Ein Tagestrinkplan kann helfen, die Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen. Auch ein Ventilator kann – dosiert eingesetzt – bei extrem heißen Außentemperaturen in der eigenen Wohnung für etwas Abkühlung sorgen. Allerdings sollte man diesen weder zu stark einstellen noch den Ventilator direkt auf erhitzte Personen richten. Anderenfalls droht die Gefahr von Erkältungen oder sonstige Erkrankungen. (rio)
Auch ein Ventilator kann – dosiert eingesetzt – bei extrem heißen Außentemperaturen in der eigenen Wohnung für etwas Abkühlung sorgen. Allerdings sollte man diesen weder zu stark einstellen noch den Ventilator direkt auf erhitzte Personen richten. Anderenfalls droht die Gefahr von Erkältungen oder sonstige Erkrankungen. Foto: rio